Referenzobjekt Grüne Straße Zittau
Sanierung in Zittau
Im Rahmen der Sanierung des Wohnquartiers Zittauer Tor mit drei- bis viergeschossigen Mehrfamilienhäusern in der Zittauer Altstadt gestaltete der deutsche Künstler Sergej Alexander Dott unterschiedlichste Skulpturen von goldenen Blättern, über Zentauren bis hin zu Widdern, die dauerhaft an den Außenwänden befestigt wurden.
Die Sandsteinplastiken wurden mit fischer Injektionsmörtel FIS V im Porenbetonuntergrund verankert.
Befestigung der Skulpturen
Auch für die übergroße DNA-Skulptur, die vor Ort aus Stahl zusammengeschweißt wurde, nutzte er fischer Injektionstechnik. „Für die 24 cm Durchmesser großen Löcher habe ich hier allerdings auf die schnell aushärtende Mörtelpatrone FHB II PF zurückgegriffen, denn die schweren Gewindestangen mussten schnell die volle Last aufnehmen können“, sagt Mario Süße.
Quelle fischer.de
Montage an der bereits verputzten Wand
Unsere Aufgabe war es nun, die fertig angelieferten Skulpturen an ihren Platz zu heben und dort zu befestigen. Zunächst übertrugen wir die Geometrie auf Schablonen. Die in der Regel vier Schraublöcher waren in den meisten Fällen unsymmetrisch angeordnet.
Dann schnitten wir entsprechend große Stücke aus der bereits verputzten Wand und bohrten mit 14er Bohrern die notwendigen und bis zu 95 Millimeter tiefen Hinterschnittlöcher.
Ankerstangen in Edelstahl
Der Injektionsmörtel ließ sich super verarbeiten und hält einfach toll.
Deshalb entschied ich mich auch dazu, sämtliche Balkongeländer des Projektes mit den fischer Ankerstangen in Edelstahl und Injektionsmörtel zu befestigen.